SeaMonkey Internet Suite

Inoffizielle Neuigkeiten in deutscher Sprache


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Mozilla wechselt von IRC auf Matrix und Riot

Die Firefox-Hersteller von Mozilla nutzen künftig die freie Chat-Plattform Matrix und die Riot-Clients statt IRC. Das Team hatte mehr als ein halbes Jahr nach einer Alternative gesucht.

Quelle und weiterlesen: golem.de


Was immer das für uns bei SeaMonkey bedeutet, wir sind ja praktisch kein Mozilla-Projekt mehr, nutzen nur noch etwas von der Mozila-Infrastruktur (Bugzilla, …). Wir sind ja gerade auf #seamonkey bei Freenode umgestiegen.

Ich bin mit IRC-Chats weiterhin ganz zufrieden, nutze für verschiedene Anwendungen aber gelegentlich auch Messenger (Riot rrbd57, rbd@jabber.de, Telegram @rainerbielefeld) weiß deren Vorzüge durchaus zu schätzen.


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Mozilla Plugin Check wieder für SeaMonkey verfügbar

Wohl seit Anfang April war der Plugin Check für SeaMonkey-Nutzer nicht mehr verfügbar, es kam nur eine Meldung ähnlich „Derzeit ist der Plugin-Test-Service nur für Firefox-User verfügbar“. Seit diesem Wochenende funktioniert der Test auch für uns wieder,  auch hier noch einmal vielen Dank an Philip Chee, Schalk Neethling und andere Helfer, die das wieder hingebogen haben.

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Mozilla will HTTP ausrangieren?

In einem Blog-Eintrag hat Mozilla angekündigt, unsicheres HTTP in Zukunft nicht mehr unterstützen zu wollen. Neue Firefox-Features sollen dann nur noch Seiten zugänglich gemacht werden, die per HTTPS verschlüsselt übertragen wurden.

(Weiter bei Heise)

Ich frage mich, ob die Änderungen an der Codebasis auch SeaMonkey  betreffen werden? Ich finde es natürlich im Prinzip eine gute Sache, Sicherheitslücken zu schließen, und wenn ich das alles richtig verstanden habe, werden ja auch nur bestimmte, eventuell sogar nur neue, Funktionen nicht mehr unterstützt. Aber ich mag es nicht, von Mozilla oder anderen vorgeschrieben zu bekommen, was ich tue. Klar, irgendwann per Voreinstellung nur noch HTTPS vollständig zu unterstützen und HTTP nur auf ausdrücklichen Wunsch für die laufende Sitzung akzeptieren, das geht in Ordnung. Und gibt es denn wirklich noch so viele „gefährliche“ Anwendungen, die übe HTTP abgewickelt werden?

Andererseits: Wenn durch Nutzer-Leichtsinn Schaden entsteht, der womöglich Versicherungsprämien in die Höhe treibt? Oder gar dritten echter Schaden zugefügt wird? Sollte man vielleicht doch rigoros leichtsinnigem Surfen einen Riegel vorschieben? Meine Meinungsbildung ist da noch nicht abgeschlossen.