Seit ca. 1 Woche findet sich auf der (englischsprachigen) Homepage ein Werbelink zu unserem Sponsor PIA. Auf mozilla.dev.apps.seamonkey las ich einen Aufschrei von Al Berk (nie vorher von ihm gehört), der Open-Source-Geist bei SeaMonkey sei in Gefahr — ich teile diese Sorge nicht. Das SeaMonkey-Projekt kann nicht nur von der Arbeit von 20 Arbeitspferden und gelegentlichem Applaus von 100.000 Zuschauer mit zugeknöpften Hosentaschen existieren — gelegentlich wird auch etwas Geld benötigt. Wer wie Al Berk Sponsoring vermeiden möchte muss halt selbst spenden, und da hapert es leider wohl. Meine Privat-Spendensammlung brachte übrigens seit diesem Zwischenbericht 1,36 € ein, überwiegend meine Test-Flattrs
Im oben genannten Thread versicherte Philip Chee, dass PIAs Eignung als Sponsor vorher sorgfältig überprüft wurde, das sollte ausreichen. Eine Randnotiz im Projekt-Blog wäre natürlich schön, es ist nie zu spät.
Das SeaMonkey-Projekt lebt dank der Beiträge der Community, auch in Form von finanzieller Unterstützung, jeder noch so kleine Beitrag ist willkommen (Vorschlag: 5 €/Jahr oder Flattr). Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung: entweder über den Verein oder über meine private Initiative. Zu den Hintergründen, warum ich diese Initiative ergriffen habe, und warum ich von Spenden an den Verein derzeit abrate, findet ihr hier mehr. Und per Klick auf den Geldhaufen rechts geht es zu meiner Spendeninitiative (nicht in Verantwortung des SeaMonkey-Projekts oder von mozilla). Also spende bitte ein paar Euro. Eine erste Planung und eine Diskussion zur Verwendung des gespendeten Geldes werde ich hier anleiern, wenn das Spendenaufkommen 50,– € überschritten hat.
23. Mai 2016 um 18:19 GMT+0100
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